Teppichböden werden als textile Bodenbeläge bezeichnet, welche vollflächig den Boden eines Raumes bedecken.

Teppichboden kann durch verschiedene Verfahren hergestellt werden: Beflocken, Klebepol-Verfahren, Nadeln, Tufting, Weben oder Wirken. Dabei können verschiedene Fasermaterialien zum Einsatz kommen. Natürlich-pflanzliche Fasermaterialien sind Baumwolle, Jute, Flachs, Kokos, Hanf und Sisal, natürlich-tierische Materialien sind Wolle, Haare und Seide. Chemisch-cellulosische Fasermaterialien sind Viskose und Zellwolle und synthetische Kunstfasern sind Polyamid, Polyester, Polyacryl und Polypropylen. Diese Fasern werden zu Pol- oder Flachgewebe verarbeitet. Die Nutzschichten können als Schlinge, Velours, Zug/Schnitt oder Cut/Loop ausgebildet werden. Teppichboden kann lose verlegt, verklebt, verklettet oder verspannt werden.

Bei den textilen Bodenbelägen kann zwischen Teppichboden aus Wolle oder Synthetikfasern und Belägen aus Pflanzenfasern unterschieden werden. Die Bezeichnungen für Teppichböden orientieren sich mehr nach dem Herstellungsverfahren als nach dem Ausgangsmaterial. Sie sind in die Kategorien gewebt, gewirkt, gestrickt, getuftet, geklebt, beflockt, Nadelfilz etc. aufgeteilt.

• Eindruck von Behaglichkeit, vor allem durch die fußwarme und weiche Oberfläche
• angenehme gemütliche Atmosphäre
• trittelastisch und schützen so Ihre Wirbelsäule
• wärmeisolierend und sparen Energie
• verbessern deutlich die Schalldämmung des Bodens und die Raumakustik
• je schwerer und dicker der Teppich, desto günstiger ist der Schalldämmwert
• Flecken sind mit den richtigen Mitteln in aller Regel leicht und wirkungsvoll aus Teppichen zu entfernen.
• 90 Prozent aller Teppichböden bestehen aus pflegeleichten Kunstfasermaterial.